Lyrics & Music: Marco Augusto Kunz
Erde, grüß dich, wie schaut´s aus
isoliert im eignen Haus
Fieber, starkes Zittern, Gift wohin man sieht
wirst du all das überstehen?
so missbraucht muss ich dich sehen
so verwahrlost, Müll und Schmutz, wie soll das gehen?
bin am Boden, wie du weißt
sind schlechte Zeiten grad, mir ist heiß!
doch werd ich´s durchstehen, hab keine Sorge,
denn am Ende seid ihr´s, die´s riskier´n,
ausgelöscht zu sein
ja dachtet ihr denn tatsächlich, dass das geht,
mich auszubeuten, dermaßen, es tut weh
euch so zu sehen, am Abgrund stehend,
oooh, wie sehr wünsch ich euch,
dass sich der Wind noch dreht
totes Meer, Schlamm, Plastikstrand,
bitt´re Luft, Atommüllgruft,
du so zart, fahr´n wir dich gerade an die Wand
bitte vergib uns unsre Schuld, unsre Habgier, Ungeduld,
so voller Schwächen, woll´n doch einfach glücklich sein
Die Wahrheit ist, dass du schnell wieder vergisst
auf was es ankommt, was du mir heut´ versprichst
all meine Wälder, die Tiere, Felder,
oooh, oooh, könnte weinen, siehst du das nicht?
bebende Erde, versprochen, irgendwann
werden wir anders leben, und wenn´s dann,
wenn´s dich noch gibt dann, werden wir feiern,
deine Schönheit, die Liebe, die du uns tagtäglich schenkst
ohooh oh oh ooh
ohooh oh oh ooh
ohooh oh oh
so viel Schönes, die Liebe, die du uns tagtäglich schenkst
bebende Erde, du Große
irgendwann werdet ihr reifen
und dann, versprochen, dann
werden wir feiern, zusammen feiern
mit dir, liebende Erde, ein Fest dann, ein Leben lang!
werde bleiben und blühen
verspreche nie mehr wegzusehen
woll´n zusammenstehen
nicht mehr zittern,
du liebende Erde
wirst niemals vergehen!
